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Harz und Ende im Urbachtal 06.05. – 12.05.2019

Harz 2019

06.05.2019, heute Morgen starteten wir zu unserer dritten Reise in diesem Jahr.

Unser erstes Ziel war heute Stolberg im Südharz. Es handelt sich hier um einen früheren Bergbauort, der früher auch schon mal Residenzstadt war und aus dieser Zeit auch ein Schloss hat, welches bereits seit 2002 von der Deutschen Stiftung für Denkmalpflege renoviert wird, aber derzeit nicht zu besichtigen ist.

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In dem Ort sind viele sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser aus vielen Jahrhunderten anzuschauen, die Außengastronomien waren aufgrund des recht kühlen Wetters leider noch geschlossen.

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Unsere Weiterfahrt führte uns auf einen Großparkplatz, um von dort aus zu Fuß zuerst steil bergauf zum Großen Auerberg (580m) zu gehen. Oben angekommen bestiegen wir das eiserne Josefskreuz,

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von der Aussichtsplattform hat man bei schönem Wetter eine gute Fernsicht.

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Aufgrund des heutigen Wetters war es nichts mit der Fernsicht, aber dafür konnte man sich eine kalte Nase holen.

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Zurück am Womo ging die Weiterfahrt nach Harzgerode, wo es außer den Gebäuden am Marktplatz

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nur noch das Schloss anzusehen gibt.

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So ging es schnell weiter nach Quedlinburg  auf den Stellplatz an der Bowlingbahn. Von hier hatten wir den direkten Blick auf das Schloss.

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Nach dem Kaffeetrinken unternahmen wir dann noch einen Rundgang durch den hübschen Ort. Je nach Quelle soll es hier zwischen 1200 und 2000 Fachwerkhäuser geben.

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Aber auch viele sehr schöne Häuser aus der Zeit um 1900 gibt es im Ort.

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Nachdem es den ganzen Tag kalt und trocken war hoffen wir für morgen auf etwas Wetterbesserung.

07.05.2019, unser Hoffen hat mal wieder geholfen, so dass wir die Rappbodentalsperre und die daneben befindliche Titan-Hängebrücke besichtigen konnten. Wir kamen über die B 81 und sind direkt nach der Abfahrt zur Talsperre auf den Parkplatz P2 abgebogen, da dort ein Schild war dass dies der letzte Parkplatz vor Talsperre sei. Die stimmt, aber von dem P2 sind es gut 1,5 km bis zur Talsperre. Besser ist ein Parkplatz direkt hinter der Talsperre. Von hier ist es nur ein kurzes Stück bis zur Talsperre etc..

Die Sperrmauer ist mit 90 m die höchste in Deutschland und hat eine Kronenlänge von 414 m. Parallel zur Staumauer gibt es seit 2017 die 483 m lange Titan RT(Rappbodetal) Hängebrücke für Fußgänger, die wir natürlich ausprobierten.

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Aber für wagemutigere Menschen gibt es hier auch noch eine Megazipline.

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Es ist die größte Doppelrutsche Europas, an der der bis zu 2 Personen gleichzeitig mit bis zu 85 km/h 80 Meter über Grund fast wie fliegend zu Tal rauschen können.

Als nächstes Ziel fuhren wir Blankenburg an, um dort die Altstadt zu erkunden.

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Leider waren hier viele ehemals schöne historische Häuser in einem sehr schlechtem Zustand bzw. fast verfallen. Und direkt im Zentrum gab es gefühlt mehr leere Geschäft als im Betrieb befindliche.

Hübsch anzusehen waren das Rathaus

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und das Schloss,

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dies aber nur von Weitem. Das bereits 1123 erstmals erwähnte Schloss wird derzeit von dem Verein „Rettung Schloss Blankenburg“ restauriert.

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Aufgrund der ehrenamtlichen Arbeit und der Schwierigkeit Geldmittel aufzutreiben, wird den Verein wahrscheinlich noch viele Jahre beschäftigen.

Unser nächstes Ziel war dann der Stellplatz am Katzenteich in Werningerode.

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Nach dem Kaffeetrinken gab es noch einen Bummel in die Altstadt des schönen Ortes, den wir schon von einem früheren Urlaub ohne Womo kannten.

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Rathaus

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Hier gab es im Zentrum fast keine leer stehenden Läden und die Häuser waren fast alle sehr gut gepflegt.

Den Rest des Tages verbrachten wir dann wieder im Womo.

08.05.2019, da das Wetter heute Morgen trocken war, beschlossen wir heute zu wandern. Hierfür fuhren wir nach Bad Harzburg-Göttingerrode auf den Wanderparkplatz beim Campingplatz. Von hier unternahmen wir dann eine Rundwanderung zu den Kästeklippen.

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Wir gingen vom Parkplatz aus direkt auf dem Fahrweg bergauf, wie sich im Nachhinein herausstellte die richtige Entscheidung, denn anders herum hätten wir die Hauptsteigung auf einem schlechterem Weg gehen müssen. Da das Kästehaus derzeit geschlossen ist, nahmen wir Verpflegung für einen Imbiss aus dem Rucksack mit.

Während der Wanderung waren wir in der Hexenküche,

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bei Mönch und Nonne

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und bei dem Altem vom Berge.

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Die Weitsicht war heute leider nicht schön.

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Hier gibt es mehr: https://www.komoot.de/tour/t66087864?ref=atd

Bis auf mehrere ganz kleine Regenschauer hatten wir das richtige Wanderwetter. Nach 14,6 km waren wir wieder am Womo und fuhren direkt auf den Stellplatz Füllekuhle in Goslar, ein kostenloser Großparkplatz wo sich jeder seinen Platz aussucht. Schief sind sie alle, aber wer wird schon wählerisch sein.

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Nach den 14 km war unser Bewegungsdrang für heute gestillt und so blieben wir für den Rest des Tages in der Wohndose.

09.05.2019, für heute stand als erstes die Stadtbesichtigung von Goslar an. Eigentlich kannten wir die Stadt schon von früheren Besuchen, aber einen schönen Ort kann man sich ruhig öfters anschauen. Vom Stellplatz aus spazierten wir bei schönem Sonnenschein in Richtung Bahnhof, um dann von dort durch die Fußgängerzone nach und nach das Zentrum zu erkunden. Hier gab es viele sehenswerte mit viel Schmuckschnitzereien versehene Fachwerkhäuser anzuschauen.

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Auch die Kaiserpfalz sahen wir uns nochmal von außen an, bevor es zurück zum Stellplatz ging.

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Das nächste Ziel war die Stabkirche in Hahnenklee, die es dort seit 1908 gibt. Die Kirche war in einem optimalem Zustand und innen und außen sehr schön anzusehen.

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Da wir das 75 jährige Ehejubiläum, die Kronjuwelenhochzeit wahrscheinlich nicht erleben werden haben wir uns heute schon einmal auf die dafür vorgesehene Bank am Liebesbankweg in Hahnenklee gesetzt.

Als letztes steuerten wir Osterode am Harz an. Hier fuhren wir auf den Stellplatz am Aloha-Schwimmbad.

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Auch hier schauten wir uns nach dem Kaffeetrinken im Womo das Stadtzentrum an. Hier gab es sehr viele Fachwerkhäuser, die aber zumeist sehr schmuck- und einfaltslos gezimmert waren.

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Altes Rathaus

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Auch waren sehr viele Fachwerkhäuser stark renovierungsbedürftig. Insgesamt macht die Stadt auch aufgrund der vielen leer stehenden Geschäfte keinen einladenden Eindruck.

Den Rest des Tages dann im Womo bevor es morgen zum Treffen des „Wohnmobilstammtisches Ederbergland“ in Neukirchen im Knüll auf den Stellplatz Urbachtal geht.

10.05.2019, nach dem Frühstück starteten wir bei schönem Sonnenschein von Osterode in Richtung Neukirchen im Schwalm-Eder Kreis. Wir fuhren über Bebra um bei einem Bekannten noch etwas zu erledigen und dann auf direktem Weg nach Neukirchen.

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Unsere Gruppe komplett.

Direkt am Ortsschild von Neukirchen wurden wir von einem heftigen Regenschauer empfangen, aber nach ca. zwei Stunden kam die Sonne wieder raus und die Besatzungen von elf Wohnmobilen konnten gemeinsam im Freien Kaffeetrinken.

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Zum gemeinsamen Abendessen und anschließendem Klönen waren wir dann im „Hühnerstall“, einem Teil der Stellplatzgaststätte.

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11.05.2019, für heute Morgen war eine Werksbesichtigung der Firma Klaus Hünerkopf für uns gebucht. Der Weg dorthin war leider ein Spaziergang mit Schirm, und dieses Wetter blieb uns für den Rest des Tages erhalten.

Der Inhaber Klaus Hünerkopf führte uns persönlich durch den Betrieb in dem exclusive Reisemobile gebaut bzw. hochwertige Reisemobile veredelt werden. Aber auch der normale Reismobilist kann hier sein Fahrzeug nach seinen Wünschen zum Beispiel durch den Einbau von einbruchsicheren Fenstern verändern lassen.

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Nach der Beriebsbesichtigung unternahmen wir einen kleinen Umweg über das schöne Lokal „Zum hungrigen Wolf“ um und dann Nachmittags zum Kaffee wieder im Hühnerstall zu treffen. Hier bekamen wir dann abend ein rustikales Grillbuffet das keine Wünsche offen lies. Anschließend saßen wir noch ein paar Stunden bei netten Gesprächen zusammen.

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12.05.2019,nach dem Frühstück war das Abbauen der Markiesen etc. angesagt und die beiden vergangenen Tage wurden nochmal zusammen erörtert und für gut befunden. Das Ergebnis war, das dies nicht das letzte gemeinsame Treffen Wohnmobilfreunde aus dem Ederbergland war.

Die Heimreise trat dann jedes Womo für sich an. Wir waren um kurz nach zwölf nach 689 km und einem Durchschnittsverbrauch von 10,1 ltr. wieder zu Hause.

 

 

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