25.11.2018, nach ruhiger Nacht direkt vor der Kreuzkirche in Arheiligen verließen wir nach dem Frühstück Darmstadt in Richtung Limburg, um auch dort noch einen Verwandtenbesuch zu machen.
Am späten Nachmittag trafen wir dann wieder in Frankenberg ein, um nach 732 km mit 9,6 ltr. Diesel die Wohnmobilsaison für das Jahr 2018 zu beenden.
24.11.2018, bei leicht nebligem aber trockenem Wetter machten wir uns direkt nach dem Frühstück auf zur Stadtbesichtigung von Lindenfels.
Das Geschäftsleben im Zentrum hat sicher schon bessere Zeiten erlebt. Aber trotzdem gibt es einige schöne historische Häuser anzuschauen.



Das Bürgerhaus, an dem wir auf dem Weg zur gut erhaltenen Burg vorbeikamen ist allerdings keine Augenweide. Hier kommt der Zeitgeist der ca. 1960er Jahre mit Betonkunst voll raus. Die Burgruine selbst ist gut erhalten und derzeit laufen auch wieder Erhaltungsmaßnahmen.
Von dort oben hat man einen schönen Blick auf die Stadt und das Umland.
Die Weiterfahrt führte uns dann nach Darmstadt zwecks Verwandtenbesuch. Am Nachmittag unternahmen wir einen Ausflug zur Mathildenhöhe,
der höchsten Erhebung Darmstadts. Hier besichtigten wir die russische Kapelle,
den Platanenhain und das Hochzeitshaus.
Da das Ausstellungshaus der Künstlerkolonie derzeit renoviert wird, konnten wir das Hochzeitshaus auch nur hinter dem Bauzaun sehen.
23.11.2018, heute morgen begrüßte uns eine Rauhreiflandschaft mit strahlendem Sonnenschein. Daher entschieden wir uns, anstatt Ortsbesichtigungen eine Wanderung zu machen. Nach Ent- und Versorgung fuhren wir nach Zornheim, um dort die gut 8 km lange Hiwweltour „Zornheimer Berg“ zu machen. Der Wanderparkplatz war in der Ortsmitte bei der Festhalle
mit dem davor befindlichen Brunnen mit den vier Grazien.
Die Wanderung führte uns dann durch Wiesen und Obstbaumplantagen und letztlich durch jede Menge Weinberge.
Nach dem Mittagsimbiss im Womo verließen wir Rheinhessen und fuhren dann zu unserem heutigem Tagesziel nach Lindenfels im Odenwald auf den Stellplatz Kappstraße.
Da es schon dämmrig wurde, verzichteten wir für heute auf eine Ortsbesichtigung und verbrachten den Rest des Tages im Womo.
22.11.2018, nach ruhiger Nacht vor dem Haus der Freunde fuhren wir nach dem gemeinsamen Frühstück zur Benediktinerrinnen Abtei St.Hildegard
nach Rüdesheim. Hier starteten wir zu einer schönen Rundwanderung durch und oberhalb der Weinberge. Die Aussicht in das Rheintal war leider etwas getrübt, aber ansonsten schönes Wanderwetter. Zum Abschluss der Wanderung besichtigten wir noch die Klosterkirche und kehrten zu einem Cappuccino in das Klostercafe ein.
Wieder in Oestrich-Winkel verabschiedeten wir uns und fuhren nach Eltville, wo wir einen Rundgang durch den netten Weinort machten. Hier fanden wir noch einige gut gepflegte historische Häuser.
Alles in allem noch ein recht schöner alter Ortskern.
Die Weiterfahrt führte uns dann zurück nach Rheinhessen, nach Nierstein, auf den Stellplatz am Weingut Gehring, den wir von unserer ersten Reise mit dem eigenen Womo in 2011 schon kannten. Nachdem wir dem aufsteigendem Mond über dem Rheintal zugeschaut hatten,
gingen wir zum Abendessen in das zum Stellplatz gehörende Restaurant zum Abendessen. Der Rest des Tages dann wieder im Womo.
21.11.2018, unser erstes Ziel war heute Ingelheim, wo wir wie gewohnt das Zentrum ansteuerten, um uns die Altstadt anzuschauen. Doch weit gefehlt, im Zentrum suchten wir die Altstadt genau so vergeblich wie einen Parkplatz fürs Womo. Nachdem wir dann beim recht weit abgelegenen Sportzentrum einen Platz fürs Womo gefunden hatten, machten wir uns zurück zum Zentrum. Lauter moderne Bauten und mittendrin die Touristinfo, also nix wie rein. Hier erfuhren wir dann, das der alte Ortskern ungefähr 1,8 km weit entfernt sei. Also kurz gerechnet 1,8 hin und zurück plus der Weg zum Womo macht über 5 km. Nicht unsere Lösung. Also zurück zum Womo und zum alten Ortskern gefahren. Auf dem Parkplatz oberhalb der Burgkirche war reichlich Platz für uns. Von hier dann einen Rundgang durch den alten Teil von Ingelheim.

Es gab leider nicht all zu viel zu sehen und so waren wir schnell wieder am Womo.,
Nach dem Mittagsimbiss fuhren wir dann über den Rhein in den Rheingau nach Oestrich-Winkel, um Freunde zu besuchen. Mit ihnen machten wir dann am späten Nachmittag noch einen längeren Spaziergang durch die abgeernteten Weinberge. Anschließend ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
20.11.2018, nach dem gestrigen Sprühregenwetter waren wir heute Morgen mit dem trockenen, aber windigem Wetter schon ganz zufrieden. Dies ganz besonders weil die Nachrichten von zu Hause den ersten Schneefall meldeten. Da der Wind allerdings recht kalt war, verzichteten wir auf die vorgesehene Wanderung und beschränkten uns auf einen Rundgang durch Flonheim, bevor wir den Stellplatz verließen.
Die Ortsdurchfahrt machte einen ziemlich herunter gekommenen Eindruck, fast nur geschlossene Läden und viele leer stehende Häuser gibt es in dem Ort. Diesen Eindruck konnten auch die wenigen wirklich gut erhaltenen Häuser nicht verbessern, hier konnte man eher sagen, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Einzig der Platz vor dem Rathaus und der Kirche waren schön anzusehen.
Die Weiterfahrt führte uns nach Bingen, wo wir uns den aufgrund des geringen Wasserstandes im Rhein den zu Fuß erreichbaren Mäuseturm anschauen wollten. Hier konnte man wirklich über einen kleinen Steindamm die Flußinsel mit dem Mäuseturm trockenen Fußes erreichen.
Die Weiterfahrt führte uns auf den Stellplatz in Ockenheim. Ein recht schön angelegter Stellplatz für 30 Fahrzeuge, den wir heute ganz für uns allein hatten.
Vor dem Nachmittagskaffee unternahmen wir noch einen Spaziergang durch den kleinen Ort, der auch nicht viel zu bieten hat aber einen aufgeräumten ordentlichen Eindruck macht.
Was immer wieder auffällt sind die durch große Tore gegen fremde Blicke abgeschlossene Tore.
Den Rest des Tages dann im Womo.
19.11.2018, nachdem wir in den letzten Monaten fast nur Sonnenscheinwetter, oder zumindest regenfreies Wetter hatten, kam heute pünktlich zum Start unserer letzten Womo-Reise für dieses Jahr das Winterwetter. Regenwetter bei unteren einstelligen Temperaturen mit Schneegraupel während unserer Fahrt nach Rheinhessen.
Eine erste Zwischenstation machten wir in Nieder-Olm, um hier den Ort zu besichtigen. Der Spaziergang war schnell beendet. Es gab zwar ein altes Ortszentrum, aber für uns nichts, was sich für eine Besichtigung gelohnt hätte. Die Weiterfahrt führte uns dann nach Wörrstadt, jedoch auch hier lohnte sich der Rundgang kaum.
Also weiter zu unserem heutigen Tagesziel dem Stellplatz am Meyerhof in Flonheim. Ein einfacher Stellplatz auf geteertem bzw. mit Rasenpflaster ausgestattetem Untergrund.

Der Stromanschluß ist ein Verlängerungskabel mit Mehrfachstecker. Der Wasserschlauch liefert nur Brunnenwasser, Trinkwasser kann man im Haus mit der Kanne holen. Aber bis auf den starken Wind der um das Womo tobt ein ruhiger Platz.
Karin hat dann nach dem Kaffeetrinken noch einen Spaziergang in den schon dunklen Ort gemacht, was wir morgen im hellen nochmal gemeinsam machen werden.
Die für das Abendessen vorgesehenen heiße Suppe passt prima zum Wetter.